Die liebe Sarah von Sarah Calicchio Fotografie aus Wiehl ist Fotografin mit Leib und Seele! Bereits seit 2012 begleitet sie Hochzeiten mit ihrer Kamera und hält besondere Momente für die Ewigkeit fest. Lernt Sarah in unserem Interview kennen. 🙂 Neben persönlichen Infos verrät sie auch ein paar tolle Tipps.

Was begeistert dich an Hochzeiten, Sarah?

Jede Hochzeit ist so individuell und einzigartig wie jedes einzelne Brautpaar. Es ist immer wieder schön, Brautpaare an einem der wichtigsten Ereignisse im Leben begleiten zu dürfen und zu sehen, wie sie sich gegenseitig versprechen, füreinander da zu sein – in guten wie in schlechten Zeiten.

Sarah Calicchio Fotografie wiehlIch freue mich immer wieder darüber, dass ich als fotografische Begleitung des Brautpaares ein Teil des Ganzen sein darf. Man nimmt bewusst die emotionalen Momente wahr und möchte diese in Bildern widerspiegeln – seien es die Freudentränen vom Opa der Braut, der sich freut, dass er dies noch miterleben darf oder der Moment, in dem der Vater die Tochter an den Bräutigam “übergibt“.

Wie lange bist du schon in der Hochzeitsbranche tätig?

Zwar bin ich erst seit Januar dieses Jahres selbstständig, meine fotografische Ausbildung begann jedoch 2012. In der Zeit als Auszubildende sowie Festangestellte durfte ich ebenfalls
viele Hochzeiten begleiten.

Was ist dir an der Beratung mit dem Brautpaar besonders wichtig? 

Ich finde es schön, wenn man sich mit dem Brautpaar persönlich trifft und bei einem gemeinsamen Kaffee oder Tee über die bevorstehende Hochzeit spricht.
Je nachdem, wie viele Monate zuvor die Brautpaare zu mir kommen, ist der Stand der Planung immer wieder unterschiedlich. Manche sind sich noch nicht sicher, wie die Deko etc. aussehen soll, andere wiederum wissen vom ersten Tag an, in welche Stilrichtung es gehen soll. Umso mehr freue ich mich, wenn es dann so weit ist und ich den Tag dann „live“ miterleben darf.

Sarah Calicchio Fotografie wiehlWichtig ist mir das Wohlbefinden der Brautpaare und dass man auf die Wünsche der Brautpaare eingeht. Wenn die Sympathie passt, passt auch automatisch alles andere und man empfindet am Tag eine Vorfreude, sich wiederzusehen.

Wie sehen die Trends für die kommende Hochzeit aus?

Schon in den USA werden seit ein paar Jahren Vintage-Hochzeiten ausgerichtet. Es war eine Frage der Zeit, wann dieser Trend auch in Europa seine Anhänger findet. Meiner Meinung nach finden immer mehr Brautpaare Gefallen an dieser „Stilrichtung“. Die mit viel Liebe ausgesuchten Details geben einer Vintage-Hochzeit einen ganz speziellen Charme. Es ist immer wieder schön anzusehen, wenn das Gesamtbild stimmig ist. Die Einladungskarte, das Brautkleid, das Brautstyling, der Anzug des Bräutigams bis hin zu den Hochzeitsblumen ergeben oft eine fortlaufende Linie, wo die Mühe der Vorbereitungszeit nicht zu übersehen ist.

Welchen Tipp hast du für angehende Brautpaare?

„Haben wir alles gut genug geplant? Werden die Hochzeitsgäste sich wohlfühlen? Was ist, wenn es an unserem Hochzeitstag regnet?“
Es wird immer wieder Fragen über Fragen geben – wichtig ist jedoch, dass ihr euch nicht verrückt macht. Bestimmt habt ihr euch seit Monaten über alles Gedanken gemacht – sei es bei der Überlegung des Gastgeschenkes oder der Sitzordnung. Aber nicht alles wird vorhersehbar sein. Sei es das Wetter oder der vorher detailliert geplante Tagesablauf. Es kann immer etwas mal nicht so laufen, wie man es sich vorgestellt hat – ABER – macht euch deswegen nicht verrückt! Erst die kleinen „Fehler“, die während euer Hochzeitsfeier passieren, machen die Hochzeit zu etwas Besonderem, oder?

Alles wird schon gut gehen – lasst euch feiern! Genießt den Tag, so wie er kommt, denn schon morgen seid Ihr Ehemann und Ehefrau. Ihr habt so lange auf diesen Tag gewartet. Die Zeit an eurem Hochzeitstag vergeht so schnell – das habe ich bislang von wirklich allen Brautpaaren gehört. Aus diesem Grund ist es umso wichtiger, sich nicht um alles Gedanken zu machen, sondern einfach euren Tag zu leben.

Was ist das Schönste, das du auf einer Hochzeit erlebt hast?

Sarah Calicchio Fotografie wiehlAls ich ein Brautpaar bei der kirchlichen Trauung begleiten durfte und beide sich bereits das Ja-Wort gegeben hatten, fing der Bräutigam an, für seine Ehefrau zu singen. Er verwendete dazu die Melodie eines Musikstücks – jedoch mit seinem eigenen Text, welches den bereits gegangenen Lebensweg und die Liebe zur Frau beschrieb. Es war eine wunderschöne Überraschung. Wirklich jeder musste zum Taschentuch greifen und am Ende wurde geklatscht und gejubelt. Dies war eine der schönsten Trauungen die ich bislang begleiten durfte.

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